Michael Schreckenberger
Geboren: März 1978
Lebt und arbeitet in Leipzig
Bevorzugte Technik: Acryl-, Öl- und Illusionsmalerei, Skulpturen
Der Schwerpunkt des Künstlers liegt in der Malerei auf Leinwand, die meist in Acryl gefertigt wird. Auch Ölmalerei, Graphitzeichnungen, Sprühdose, 3D-Installationen sowie Trash-Art Skulpturen gehören zur Spielwiese des Künstlers.
Inspiriert durch Rob Gonsalves entwickelte er seine eigene Technik Realismus und Fiktion zu kombinieren. Dabei verarbeitet er gesellschaftskritische Aspekte und lässt diese subtil in seine Malereien und Skulpturen einfließen. Viele seiner Werke befinden sich mittlerweile in privaten Kunstsammlungen.
Mit gesellschafts- oder selbstkritischem Surrealismus in zeitgenössischer Bildsprache und einem Wechselspiel von Realismus und Abstraktion lässt sich der überwiegender Teil seiner Arbeit beschreiben. Erfahrungen, Erinnerungen und Visionen haben großen Einfluss auf seine aktuellen Werke. Ein ganz bedeutendes Element, das Streichholz, ist in seinen Arbeiten kaum noch weg zu denken und nach vielen Jahren als bildender Künstler und eigener Galerist zum Markenzeichen geworden. Wenn auch die Schlichtheit und einfache Figur eine recht müde Erscheinung anmuten lässt, wird dem Betrachter bei der Vielseitigkeit des Streichholzes beinahe schwindelig.
„Künstler zu sein heißt nicht Kunst zu lieben sondern zu leben“, so der Künstler.
Eine breite Palette an Techniken und Stilen lässt an seinen Werken sicher keine Langeweile aufkommen und lässt auch in Zukunft gewiss viele Überraschungen offen. Mit der Eröffnung der Galerie Atelier Nord 2004 legte er den Grundstein für die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern.